Die Gadolinium-MRT ist derzeit Referenzstandard für die Detektion inflammatorischer,
demyelinisierender Läsionen bei MS. Je nach physikochemischen Eigenschaften und der
Verabreichungsmethode des Kontrastmittels (KM) variiert die Sensitivität dieser Bildgebung
jedoch. Rovira et al. konnten in einer prospektiven Open-Label-Studie zeigen, dass
die kumulative Gabe des KM die Detektion von MS-Läsionen verbessert.